Liebe Leserinnen und liebe Leser,
das Jahr 1989 veränderte die Computernutzung grundlegend. Der Informatiker Tim Berners-Lee schuf am Genfer Institut für Teilchen-Physik eine Art Intranet. Sein Programm mit dem Namen World Wide Web machte er für alle Menschen zwei Jahre später zugänglich. Das war der Startschuss für das Internet, das heute nicht mehr wegzudenken ist.
Einmal mehr merkten es auch Eltern in Zeiten von Corona, als ihre Kinder im Homeschooling Schulaufgaben erledigen mussten – ob am PC, Tablet, Laptop oder Handy. Laut einer Studie haben 95 Prozent aller Zwölf- und 13-Jährigen deutschlandweit ein internetfähiges Handy. Doch wissen alle Eltern, was ihre Kinder an dem Gerät treiben?
Klar, auch Kinder brauchen Privatsphäre. Aber dennoch gibt es Gefahren im Netz, die der Nachwuchs oft (noch) nicht einschätzen kann. Darüber informierte eine Rechtsanwältin aus Rostock in dieser Woche Eltern von Grevesmühlener Grundschülern. Sie gab einen Anstoß, mal über die Handynutzung nachzudenken und Kinder vorsichtig zu sensibilisieren.
In diesem Sinne ein (vielleicht mal handyfreies) schönes Wochenende
Redakteurin
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